„Freiwillig und gerne in der Schule!“

„Wenn das zur Schule gehen früher so gewesen wäre wie heute, dann wäre ich noch viel lieber in die Schule gegangen.“

Diesen oder ähnliche Sätze hören wir häufig von den Ehrenamtler*innen, die an unserer Schule helfen. Hierbei meinen sie das einladende Gebäude, die ansprechend gestalteten sehr großen Klassenräume und die freundlichen und einladenden Ganztagsräume. Auch das für alle Helfenden offene Kollegium und OGS- Team und die anderen Freiwilligen, die mit Freude an unserer Schule tätig sind, beeindruckt unsere ehrenamtlich Tätigen.

 

Die Spannbreite der Tätigkeiten unserer freiwillig helfenden Menschen sei hier an kleinen Beispielen verkürzt vorgestellt:

  •  Begleitung eines einzelnen Kindes in seinem Spracherwerb/ Schriftspracherwerb
  • Lese-, Rechtschreib- oder Rechentraining mit kleinen Kindergruppen
  • Arbeit mit den Kindern im Klassenverband
  •  Begleitung auf Ausflügen, beim Radfahrtraining usw.
  • Begleitung im Sport- und Musikunterricht
  • Einsatz als Lotse in der nahen Schulumgebung am Morgen oder Mittag

… und auch in der Tanz- AG sind Freiwillige immer willkommen!

Hierbei ist immer gewährleistet, dass der helfende Mensch selber unter die Fittiche der hauptamtlichen Lehrer*innen und Erzieherinnen genommen wird.

Wenn auch Sie Freude an der Arbeit mit Kindern haben und sich vorstellen können, zu unserem Team zu gehören, melden Sie sich gerne in unserer Schule unter: 499210 und fragen Sie nach unserer Schulleiterin Frau Stewen. Wir freuen uns auf Sie! 

 

Hier einige Stimmen unserer Freiwilligen:        

Bärbel Schönert:

„Bei einer Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit mit Kindern stieß ich in der Liste des Netzwerks Bürgerengagement auf das Angebot der Liebfrauenschule, um im Unterricht als Unterstützung für die Lehrer*innen tätig zu werden. Diese Möglichkeit habe ich gerne genutzt. Seit einigen Monaten helfe ich jetzt an einem Vormittag in der Woche in der Schule. Ich wurde von den Kindern und den Lehrer*innen sehr freundlich im Schulalltag aufgenommen und es macht mir viel Freude, die Schülerinnen und Schüler immer besser kennenzulernen und eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.“

 

Tobias Oertel:

„Nach über 40jähriger Tätigkeit in der Finanzverwaltung bin ich vor drei Jahren über das Netzwerk Bürgerengagement völlig artfremd als Ehrenamtler in der Liebfrauenschule gelandet. Dort wurde ich sofort herzlich im Kollegium aufgenommen und begleite seitdem meist zweimal wöchentlich die Kinder in ihrem Schulalltag. Ich habe das Gefühl, dort gebraucht zu werden und fühle mich keinesfalls als „ fünftes Rad“ am Wagen. Selbst im fortgeschrittenen Alter lernt man immer noch neue Sachen hinzu und es ist höchst interessant zu erleben, wie Lerninhalte heute vermittelt werden und Potentiale und auch Defizite bei den Kindern erkannt und „behandelt“ werden. Jeder Tag bringt eine neue und lebenserfüllende Erfahrung.“

 

Detlef van Hünnik:

„Ich bin in der 3. Lebensphase, meinem wohlverdienten Ruhestand, angekommen und darf mich seit zwei Jahren als kleiner Baustein in einem dynamischen, engagierten Team dazu zählen. Meine ehrenamtliche Tätigkeit begann als Zuhörer beim Vorlesen der Zweitklässler. Bald kamen Tagesausflüge, z.B. in den Zoo oder zu Museen, Klassenfahrten, Radfahrtraining und – prüfungen, Schul- sowie Klassenfeste und Begleitung im Unterricht dazu. Es war mir klar, dass Kinder das Wichtigste in unserer Gesellschaft sind und Bildung ein wichtiges Ziel für unsere Kinder sein muss. Mit viel Spaß und Freude genieße ich die Stunden in der Liebfrauenschule. Hoffentlich darf ich noch, wenn meine Gesundheit es zulässt, viele Jahre diese Aufgabe in meiner Freizeit ausfüllen.“

 

Ingeborg Ahlke-Hettwer:

Als ich vor zwei Jahren pensioniert wurde, entstand die Idee, weiterhin die Kinder in der Schule beim Lesen zu unterstützen. Sowohl Schüler*innen als auch Lehrer*innen profitieren, wenn in Kleingruppen gelernt werden kann. Lesen ist die Basis für jegliches Textverständnis, egal in welchem Fach. Zudem gibt es zunehmend mehr Kinder, die nur über einen geringen Wortschatz verfügen oder auch Kinder, die ohne Deutschkenntnisse neu in eine Klasse kommen. Sie benötigen im Grunde ständig zusätzliche Unterstützung. Die Kinder freuen sich, wenn sie dazulernen. Sie spüren: Jemand kümmert sich um sie. Mich erfüllt es mit Freude, wenn ich bei den Kindern Fortschritte erkenne. Es ist ein schönes Gefühl, Erfahrung weiterzugeben. An der Liebfrauenschule herrscht eine nette Atmosphäre und man fühlt sich immer willkommen.

 

Gabi Behrent:

„Schon vor dem Ende meiner beruflichen Tätigkeit war mir klar, dass ich mich nun ehrenamtlich bewegen würde, wenn es die familiären Verpflichtungen zuließen. Ich hatte ungefähre Vorstellungen, die sich im Laufe der Zeit konkretisierten. Gerne wollte ich auch weiterhin mit Kindern arbeiten (ich war Grundschullehrerin). Das Netzwerk Bürgerengagement half mir, die für mich passende Stelle zu finden. So kam ich wieder an eine Grundschule. Die ehrenamtliche Tätigkeit dort macht mir Spaß. Ich erlebe, dass meine Hilfe geschätzt wird  und ich ohne den früheren Alltagsstress sinnvolle Unterstützung leisten kann. Das Ehrenamt hilft nicht nur den anderen, sondern auch ich profitiere davon. Ich lerne Menschen kennen, mir eröffnen sich neue Möglichkeiten, mein Alltag wird strukturierter und die Aufgaben halten mich lebendig.“